Musiker

Trompete, Flügelhorn, Büchel, Alphorn

Neben meiner beruflichen musikalischen Tätigkeit bietet mir das jazzige, improvisierende Musizieren und Arrangieren eine bereichernde Ergänzung und gelungene Abwechslung.

Ich fühle mich schon seit meiner Jugendzeit zum Jazz hingezogen: Aktiv in diversen Dixie-Bands, Witch-Tower Big-Band, René Twerenbold-Big-Band.

Weitere Hobbys: Segeln, Wandern, Velofahren, Werken, Fischen.

Mein musikalischer Werdegang verlief – wie bei vielen – über Blockflöte und Klavier mit all den braven Stücken, die mehr oder weniger motiviert geübt wurden. Eine gewisse Motivation für das Musizieren blieb dabei aber offenbar hängen, auch wenn die vielen Etüden bisweilen eher mit Zwang als mit Freude durchgeackert wurden. Und das Erlernen dieser Basics zahlte sich aus.
Mein erster Abstecher führte zum Schlagzeug. So betrommelte ich alles, was irgendwie einen Laut von sich gab, nicht immer zur Freude der Anwesenden.
Irgendwann wechselte ich aber vom „Schlagen zum Blasen“ und hier wurde die Klarinette zur neuen Leidenschaft. Während andere Jugendliche damals voll auf Popmusik abfuhren, gründete ich mit gleichgesinnten Kollegen eine erste Jazzband und wurde bald auch Träger dieses ‚Virus‘.
Die Infektion dauert nun schon über fünfzig Jahre und es macht immer noch Spass. Bisweilen kommt dabei auch ein Saxophon oder ein Alphorn zum Klingen.

Im Jahre 2019 bin ich als Neuling zu dieser Formation gestossen. Als vielseitiger Posaunist in diversen Formationen habe ich über die Jahre die Leidenschaft für den Swing Jazz und den traditionellen Dixieland entdeckt. So spiele ich seit 30 Jahren bei der Red Garter Dixieland Band aus dem Ennetsee www.redgarter.ch.
Weitere Hobbies: Kunst, Bewegung in der Natur, Tanzen, Lesen, Texte schreiben, Austausch in geselliger Runde, Alphornspiel, Didgeridoo
Lebensmotto: Lebe deine Grösse und Fülle im Jetzt!

Nach ein paar Jahren auf dem Saxophon habe ich meine Leidenschaft für die Gitarre entdeckt. Die Faszination dafür lässt mich bis heute nicht los. Über die Jahre konnte ich diverse Musikstile entdecken und mich dabei musikalisch weiterentwickeln. Zuhause fühle ich mich vor allem im Hard Rock und in den letzten Jahren immer mehr im Jazz – irgendwo zwischen New Orleans bis Hardbop.

Mit 9 Jahren fing ich als Autodidakt an Trompete zu spielen und wechselte später auf Gitarre. 1961 gründeten wir die Tornados, eine Formation, in welcher ich auf die Tuba wechselte.
Mit dem singenden Kaplan Alfred Flury machten wir Tourneen durch Deutschland und Österreich.
1969 durften wir in Mainz die Schweiz an der Eurovision vertreten; zusammen mit Pepe Lienhard und dem legendären Trio Eugster.
Im gleichen Jahr folgte eine Schweizer Tournee mit den Minstrels (‘Grüezi wohl Frau Stirnimaa’).
1970 belegten wir am Zürcher Jazzfestival den 2. Rang; dann löste sich die Band auf.
Danach spielte ich 40 Jahre bei den Black Bottom Stompers, wo wir an diversen Konzerten und Jazzfestivals viele Erfolge feiern konnten – unter anderem in Dresden (damalige DDR), San Sebastian E, St. Raphael und Arles F sowie New Orleans USA.
2020 löste sich auch diese Band auf.

Meine weiteren Hobbys: Wandern, Nordic Walking, Radfahren, Ski- und Langlauf so wie wöchentliches Jogging.

Lebensmotto: gutes Essen und Wein!!

Ich habe mit ca. 9 Jahren beim Tambourenverein Baar das Trommeln erlernt.
Am Ende meiner Schulzeit bin ich einer Guggenmusig beigetreten und dadurch schrittweise mit dem Schlagzeug in Kontakt gekommen.
Ich habe damals in kleinen Formationen begonnen – an Geburtstagsfesten sowie Vereinsanlässen – Tanzmusik zu machen.
Meine ersten Erfahrungen im Jazz habe ich dann bei Jimmy‘s Brass Band in Baar gemacht. Das war eine super Zeit! Wir machten in vielen Jazz-Clubs in der ganzen Schweiz und an diversen Jazz-Festivals Musik.
Später spielte ich bei der LR Bigband in Cham mit. Eine weitere Station waren die 59ers-six Dixieland Band.
Heute versuche ich mich aktuell bei der Colin City Seven Jazzband in Zug, bei der Blaskapelle Windows in Allenwinden und bei der Hobrass in Zug.
Musik macht einfach Spass, egal welche Stilrichtung – das scheint mir das Wichtigste.